Symposium 2024
Symposium 2024: As long as it may take – Künstler*innen in russischer Haft
Die Liste ist erschreckend lang und ihre Schicksale sind erschütternd. Künstler*innen und Aktivist*innen, die dem politisch motivierten Angriff auf die freie Meinungsäußerung trotzen, sind in Russland mit existenziellen Konsequenzen konfrontiert. Ihr Wirken zeugt von Risikobereitschaft und Widerstand. Das von artmov und dem Belvedere konzipierte Symposium möchte ihnen zu Sichtbarkeit und Solidarität verhelfen.
9.11.2024
Gefördert durch:
Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport;
ArtmoV/T

Das Programm des Symposiums ist:

17:00

Begrüßung


17:15

Vortrag: Das Verhältnis freien kritischen Denkens und künstlerischen Schaffens zur russischen Staatsmacht: eine historische Einordnung
Dr. Irina Scherbakowa (Germanistin und Kulturwissenschaftlerin, Gründungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Memorial)


17:45

Kurzpräsentation inhaftierter Künstler*innen

18:15

Panel 1: Künstler*innen in russischer Haft. Angehörige und Nahestehende berichten
Teilnehmer*innen: Maria Berkovich (Schwester Evgeniya Berkovich), Maria Bovenko (Freundin Lyudmila Razumova), Mikhail Kaluzhsky (Freund Svetlana Petriychuk), N.N.
Moderation: Susanne Scholl


19:30

Pause


19:45

Panel 2: Russische Aktivist*innen im (Wiener) Exil
Teilnehmer*innen: Pavel Kogan, Lölja Nordic, Lilia Ozerskaia, Sasha Skorykh
Moderation: N.N.

Die Veranstaltung wird in deutscher und russischer Sprache stattfinden und filmisch dokumentiert.

Teilnahme kostenlos
Die Teilnahme im Blickle Kino ist nur mit kostenlosem Veranstaltungsticket möglich.